PROLOG
Leben so weit...
HOCHMUT
Aus einem Quell...
Verstand bist einer...
Ein Gemälde gleich...
FALL
Wenn ich mich sehe...
Die Glut in meinen Augen...
Glückseelig Tag so reich...
Lass mich deine Scheiße...
Wo finde ich...
Du fragst warum...
Ein Menschenherz ist...
Wie nur...
Schmetterling ich konnt nicht...
Ein Tropfen sich ins...
Herzelein wie ist dir...
Mir ist so schwer...
In Morpheus Armen...
Kleines Kind...
Aus schwerem Schlaf...
UNTERGANG
Das Leben hat sich leis...
Seit Jahren schon...
Kleiner Bruder Schlaf...
Stunden fliehen...
Der Mutter Lieb...
Der Morgenstern am Firmament...
Töten wollte ich...
Nun bin ich tot...
Ich hab mein Leben...
Das Licht in meinen Augen...
Boot bist zu schwach...
RENAISSANCE
Im Meer des Lebens....
Wie der Sphären Töne...
Schreiend frag ich...
Verwahre dich...
Ein Dichter...
EPILOG
Leben so weit...
*
Leben
so weit
dass ich dich nicht erreichen kann
ein Ahnen nur
aus diesem sich ein Nebel speist
der umhüllt den Wandersmann
der auf verirrten Wegen reist
***
*
Glückselig Tag so reich an Wonne
vergehet oft mit einem Klagen
verbrannt wie Fleisch in heißer Sonne
ist das Gefühl wenn Zweifel nagen
Argwohn blendet nicht nur Blinde
entfesselt eilends...
***
*
Mir ist so schwer in meiner Brust
ein Kummer drückt mich nieder
wohin entflogen all die Lust
verstummt sind meine Lieder
Du meinst es würd am Herbste liegen
Oh nein so einfach ist das nicht
ich sehe wohl die ...
***
*
Das Leben hat sich leis davon geschlichen
als durch meine bunten Träume
allmählich graue Nebel strichen...
***
*
Wo finde ich des Lebens Freuden
die mir waren einst versprochen
wie kann ich wissen dass ich
nach endlos langer Suche sie gefunden
so oft schon ist des Glückes Ringlein
in den Händen mir zerbrochen
dies eine Mal war es zu viel
Hab die Enttäuschung nicht verwunden
Fortuna bist doch nur Verkleidung...
***